Bubenreuths zukünftige Solisten

Schüler der Bubenreuther Jugendmusikstätte zeigten ihr Können

 

 

Bubenreuth wird auch der klingende Ort genannt, und das fränkische Zentrum des Saiteninstrumentenbaus darf den Namen mit Recht tragen, denn es werden nicht nur gut klingende Instrumente gebaut und hervorragende Konzerte durchgeführt, sondern der Geigenbauerort kümmert sich auch grundlegend um die musikalische Ausbildung.

 


So unterhält die Gemeinde eine eigene Jugendmusikstätte und wirbt unter dem Motto „Lassen Sie Ihr Kind ein Instrument lernen!” für eine musikalische Ausbildung in den Instrumentengruppen Violine, Gitarre, Saxophon, Klarinette, Blockflöte, Akkordeon, Keyboard und Klavier. Erfahrene Lehrer und Fachkräfte unterrichten im Einzelunterricht, in Zweier- und Dreier-Gruppen, und ein Kurs für das jeweilige Schuljahr umfasst 34 Unterrichtseinheiten, die in der Regel schulwöchentlich in der Grundschule gehalten werden.


Am Ende eines Schuljahres ist es dann soweit. Im Rahmen eines Vorspielabends zeigen die jungen Talente was sie gelernt haben.


Solisten und Mini-Orchester


Die Aula der Grundschule wird zum Konzertsaal und Bubenreuths Bürgermeister Norbert Stumpf brachte zum Ausdruck, dass ihn neben den vielen Solisten das Miniorchester besonders freut. Die Kinder ließen sich auch nicht aus der Ruhe bringen, obwohl Mama, Papa und zum Teil auch die Großeltern in den Stuhlreihen Platz genommen hatten und das umfangreiche Programm verfolgten.


Zum Schluss warb die für die Jugendmusikstätte zuständige Mitarbeiterin der Gemeinde, Petra Kollar, für neue Schüler. 


Als kleines „Dankeschön“ verteilte der Bürgermeister auf Grund der sommerlichen Temperaturen an alle Musikanten noch ein Eis.

 

Text und Foto: Heinz Reiß

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